Living Matter
Das Fotoprojekt Living Matter besteht aus Fotografien, die mit der Technik der Doppelbelichtung direkt in der Digitalkamera zum Zeitpunkt der Aufnahme erstellt wurden.
Es waren keine weiteren Eingriffe oder Manipulationen in der Nachbearbeitung erforderlich, außer denen, die sich auf den Farbton und die Temperatur der Fotografien beziehen, um dem gesamten Werk eine präzise Farbkonstanz zu verleihen.
Die Arbeit erfordert die Interpretation des fotografierten Objekts und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Kontamination zwischen zeitlich feststehenden Objekten und dem Fluss des Lebens selbst, der sich gerade in den natürlichen Elementen zeigt, die sich in der Nähe der dargestellten Statuen befinden.
Es handelt sich um eine sicherlich konzeptionelle Arbeit, die darauf abzielt, sehr unterschiedliche Universen durch deren Überlagerung zu vereinen, um ein neues Bild zu schaffen, das von der Realität ausgehend in eine andere Dimension führt.
Die Überlagerung der Bilder wird zum Mittel, um vielfältige Bedeutungen in einer einzigen Darstellung wiederzugeben, und gerade deshalb ist es notwendig, um diese Fotografien lesen zu können, dass die Konzeptualität, die der gesamten Arbeit zugrunde liegt, im eigenen Sein und vor allem im eigenen Empfinden gesucht werden muss.
Alle Fotografien wurden in Dresden, Deutschland, zwischen 2021 und 2022 aufgenommen.
Das Projekt "Lebende Materie" wurde im Januar 2023 in seiner Gesamtheit im Band "Accademia di Fotografia" veröffentlicht, als Beilage des Corriere della Sera und der Gazzetta dello Sport, in Zusammenarbeit mit der Nikon School und dem Bauer-Zentrum in Mailand, in der Sektion der experimentellen Fotografie.
(Hier einsehbar: https://www.nikonclub.it/gallery/index.php?module=listPortfoli&method=detail&reportage_id=3680)
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